„Zweitimpfungen sind sichergestellt“ - Kreis-SPD lobt Umgang des Landes mit geringerer Impfstoffmenge

„Wer in Rheinland-Pfalz bereits die Erstimpfung gegen das Coronavirus erhalten hat, bekommt trotz geringerer Liefermenge des Impfstoffs seine Zweitimpfung.“ Das stellt der SPD-Kreisverband klar und beruft sich dabei auf Aussagen aus dem Mainzer Gesundheitsministerium.

Kreis-SPD: "Billiges Wahlkampfmanöver auf dem Rücken von Alten und Risikopatienten"

Jüngst kritisierte Michael Wäschenbach von der CDU das Vorgehen der Landesregierung in Sachen Impfungen. Die Kreis-SPD nimmt dazu wie folgt Stellung:

„Herr Wäschenbach sollte lieber mit gutem Beispiel vorangehen und sich darum kümmern, dass möglichst viele Menschen geimpft werden können und im Zweifelsfall Hilfsangebote organisieren, wie es auch andere Bürgermeister bereits gemacht haben. Stattdessen lässt er augenscheinlich seinem persönlichen Frust freien Lauf und wirft der SPD und der zuständigen Ministerin die Methoden vor, derer er sich mangels Alternativen selbst bedient.

„Klinik in Kirchen ist unverzichtbar“ – SPD wirft Wäschenbach Panikmache vor

„Der Klinikstandort Kirchen ist für die stationäre Versorgung der Bevölkerung unverzichtbar und wird deshalb dauerhaft Bestand haben. Gleiches gilt für den Neubau in Müschenbach.“ Das stellt der SPD-Kreisverband Altenkirchen klar und verweist auf die Kriterien des Gemeinsamen Bundesausschusses, der die bundesweit geltenden Kriterien für die Unverzichtbarkeit formuliert hat. Die SPD reagiert damit auf ein Interview des CDU-Kreisvorsitzenden Wäschenbach, in dem dieser eine angebliche „direkte Konkurrenz“ zwischen beiden Häusern gesehen hatte und deshalb eine Standortgarantie für das Kirchener Krankenhaus forderte.

SPD sieht Krankenhauspapier der FDP kritisch – „Konzentration auf zwei Standorte widerspricht Bundesrecht“

Das jetzt öffentlich vorgestellte Strategiepapier der Freien Demokraten zur Umgestaltung der Westerwälder Kliniklandschaft stößt bei den Sozialdemokraten im Kreis Altenkirchen auf Kritik. Die FDP hatte unter anderem zwei zentrale Krankenhäuser für den Westerwald gefordert. Kleinere Standorte sollten geschlossen werden. „Dass ausgerechnet die FDP sich offenbar mit Enteignungsgedanken trägt, verwundert dann doch“, erklärt dazu der SPD-Kreisvorsitzende Andreas Hundhausen.

Kreis-SPD: "CDU hat kein Vertrauen in DRK"

Zur Diskussion um den Neubau des DRK-Krankenhauses Altenkirchen-Hachenburg hatte der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel Kritik an der rheinland-pfälzischen Landesregierung formuliert. Seitens der SPD im Kreis Altenkirchen stößt die Kritik auf völliges Unverständnis und massive Verärgerung.