Kreisvorstand analysiert Wahlergebnis: Licht und Schatten

Veröffentlicht am 14.06.2024 in Aktuell

Der erweiterte Kreisvorstand analysierte in Hamm das Wahlergebnis

Der erweiterte Vorstand des SPD-Kreisverband Altenkirchen traf sich kürzlich in Hamm zur Nachlese der Europa- und Kommunalwahl. Keine Frage, das Ergebnis der Europawahl ist enttäuschend und bedrückend, vor allem weil wir als Partei der Demokratie, Freiheit, Europa und der Vielfalt bundesweit (immerhin nicht in Rheinland-Pfalz) hinter der Partei der Demokratie- und Europafeinde, der AfD, liegen.

Der erweiterte Vorstand des SPD-Kreisverband Altenkirchen traf sich kürzlich in Hamm zur Nachlese der Europa- und Kommunalwahl. Keine Frage, das Ergebnis der Europawahl ist enttäuschend und bedrückend, vor allem weil wir als Partei der Demokratie, Freiheit, Europa und der Vielfalt bundesweit (immerhin nicht in Rheinland-Pfalz) hinter der Partei der Demokratie- und Europafeinde, der AfD, liegen.

Bei der Kommunalwahl ergibt sich mit 21,5 % ein anderes Bild. Auch wenn wir uns mehr erhofft hatten, konnten wir unsere Sitze im Kreistag nahezu verteidigen. Deshalb danken wir unseren engagierten Wahlkämpfern, die sich vor Ort eingesetzt und sich trotz verbaler und tätlicher Attacken nicht haben unterkriegen lassen. Gratulationen gehen vor allem an die Gewinner der Urwahlen, die gezeigt haben, dass mit authentischen und nahbaren Kandidaten Wahlen gewonnen werden können.

Wir lassen uns durch den Wahlausgang nicht entmutigen, sondern sehen das Ergebnis als Ansporn, weiter kreativ am sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Fortschritt für den Kreis und seine Menschen zu arbeiten. Eine funktionsfähige Gesundheits- und Krankenhauslandschaft wird Schwerpunktthema der kommenden Jahre. Die Initiative „Jugend und Demokratie“ ist mit der Wahlzeit nicht erledigt, ebenso wie die Ziele des fortgeschriebenen Klimaschutzkonzepts. Bei der Verkehrsinfrastruktur stehen wir vor der Frage, ob gigantische Bundesstraßenprojekte nicht zugunsten von intakten Kreis- und Landesstraßen eine Nummer kleiner werden können.

Vor allem werden wir weiter den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern im Kreis suchen, ob beim #KreisvorstandVorOrt oder anderen Gelegenheiten. Gemeinsam für eine bessere Zukunft!