SPD besuchte Geräte- und Laborentwickler für Metallographie

Veröffentlicht am 06.05.2009 in Pressemitteilung

Von links: Gregor Burger, Bernd Brato, MdL Dr. Matthias Krell, Heijo Höfer, MdL Thorsten Wehner, Heinrich Müller (ATM)

„Unsere Mitarbeiter sind unser wertvollstes Gut und unverzichtbar für den Erfolg des Unternehmens.“ Nach diesem Grundsatz leiten Brigitte und Heinrich Müller seit 29 Jahren erfolgreich ihre Firma ATM, die neben Einzelgeräten für die Metallographie auch Komplettlabore, Möbel und Verbrauchsmaterialien an Kunden in über 30 Länder liefert. Eine Firmenphilosophie, die bei den Mitgliedern der Kreis-SPD, die das Unternehmen besuchten, auf offene Ohren stieß.

Angefangen hatte man 1980 mit der Anlagenentwicklung und –fertigung in Wölmersen. 2007 erfolgte der Erwerb der Gebäude am heutigen Standort in Mammelzen, erklärte Firmengründer Heinrich Müller. „Unser Motto lautet: Der Konkurrenz immer einen Schritt voraus sein!“
Hergestellt wird alles, was zur Qualitätsprüfung von Metallen und anderen Werkstoffen unter dem Mikroskop benötigt wird. Neben den maßgeschneiderten Geräten wie Schleif- und Poliermaschinen können Kunden die passenden Möbel auf Wunsch direkt dazu erhalten. Für diese Zwecke wurde von ATM ein spezielles 3-D-Programm entwickelt, mit dem vom einfachen Systemschrank bis zum voll ausgerüsteten Laborcontainer fast beliebig viele Kombinationsmöglichkeiten gestaltet werden können.

In der eigenen ATM-Akademie werden für die Kunden Schulungen und Fachseminare durchgeführt. Diese soll weiter ausgebaut werden und ab dem kommenden Jahr auch modulare Kurse anbieten, erklärte Brigitte Müller. Hierzu stehe man unter anderem mit Universitäten in Russland und Schottland in Kontakt.
Um sich zukünftig erfolgreich auf dem Markt behaupten zu können, müssten Unternehmen besonderes Augenmerk auf den Bereich der Ausbildung lenken, bekräftigten die Sozialdemokraten mit Blick auf den demographischen Wandel.
Dr. Matthias Krell, SPD-Kreisvorsitzender, hob das besondere Know-how des heimischen Unternehmens hervor und wünschte im Namen aller Teilnehmer dem „Familienbetrieb“ weiterhin viel Erfolg. Bei den geplanten Fortbildungsmaßnahmen, die das Unternehmen in größerem Umfang plant, sagten er und sein Kollege Thorsten Wehner ihre Unterstützung zu, sofern sie benötigt werde.