Was wir wollen

AKtiv für Kinder

Was wir wollen…

  • Eine bessere Kinderbetreuung. Das U3-Angebot und die Kita-Öffnungszeiten wollen wir besser an die Bedürfnisse der Eltern anpassen. Dabei spielen gut ausgebildete Tagespflegemüttern eine wichtige Rolle.

  • Familienzentren einrichten. In einer Kita pro Verbandsgemeinde sollen in Absprache mit den Trägern sog. "Familienzentren" eingerichtet werden - als offenes Beratungs- und Weiterbildungsangebot für alle, die mit der Bildung und Erziehung von Kindern betraut sind.

  • Eine begleitende Jugendhilfe. Vorsorgende Präventionsmaßnahmen dienen nicht nur aktiv dem Wohl der Kinder – sie sind oft auch kostengünstiger als nachsorgende „Reparaturarbeiten“, für die die Steuerzahler leider viel zu oft aufkommen müssen.

 

AKtiv für Bildung

Was wir wollen…

  • Einen neuen Schulentwicklungsplan für eine zukunftsfeste Schullandschaft – alle Schularten müssen in zumutbarer Nähe zum Wohnort erreichbar sein. Inklusion und Barrierefreiheit fördern – weil gute Bildung für alle möglich sein muss. Je eine Schule im Ober- und im Unterkreis soll als „Pilotschule“ auf diesem Weg voranschreiten!

  • Ein verbessertes Ganztagsschulangebot. Das Ganztagsschulmodell ist ein Erfolg. Wir wollen prüfen, ob auch an weiteren Schulen Bedarf besteht und im Einvernehmen mit den Schulleitungen und Eltern an der Umsetzung arbeiten.

  • Den Erhalt und Ausbau der Schulsozialarbeit an Grundschulen und weiterführenden Schulen. Die Schulsozialarbeiter decken im schulischen Leben ein schwieriges und wichtiges Feld ab, das für die Lehrkräfte zusätzlich nicht zu leisten ist.

 

AKtiv für Wirtschaft und Arbeit

Was wir wollen…

  • Standortpotenziale ausschöpfen. Die Lage zwischen den Metropolregionen Köln/Bonn und Frankfurt/Main bietet für den Wirtschaftsstandort AK große Chancen. Der Kreis kann den Verbandsgemeinden als Koordinator helfen, den Flächenverbrauch auf das Nötigste zu reduzieren.

  • Stärken nutzen. Die Vernetzung unserer Metallindustrie mit der Universität Siegen innerhalb der Initiative „Metall-Cluster“ soll weiter gefördert werden! Auch die traditionsreiche Land- und Forstwirtschaft muss besser vermarktet werden. „Hochwertige Produkte aus der Region für die Region“ muss das Motto sein!

  • Eine schnelle Internetversorgung und eine moderne Netztechnologie. Das wird die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Kreises stärken und zukunftsfähiger machen.

  • Niemanden zurücklassen. Junge Menschen, die sich motiviert um eine Ausbildung in Handwerk, Industrie oder im Dienstleistungsgewerbe bemühen, müssen dabei unterstützt werden, ihren individuellen Weg erfolgreich zu beschreiten.

  • Besonders die Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQJ) kann dabei Brücken von einem Langzeitpraktikum zu einer qualifizierenden Berufsausbildung schlagen.

  • Die „U25-Betreuung“ verbessern. Arbeitssuchende junge Menschen müssen ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt durch qualifizierende Maßnahmen erhöhen können. Im Transfersystem geparkt zu werden, ist keine Lösung!

 

AKtiv für Straße und Schiene

Was wir wollen…

  • Gute Straßen. Investitionen in die Kreisstraßen müssen effizient eingesetzt werden. Dafür werben wir auch beim Land für höhere Zuschüsse. Gute Kreisstraßen sind die Voraussetzung für einen guten Anschluss an das überregionale Verkehrsnetz!

  • Ein „Bündnis für Infrastruktur“. Wir suchen den Schulterschluss mit Industrie, unternehmerischem Mittelstand, Bürgerinitiativen über alle politischen Grenzen hinaus. Das Verkehrsnetz, Kreis-, Landes-, wie Bundesstraßen, muss umfassend als Ganzes betrachtet werden. Alle Kräfte müssen an einem Strang ziehen!

  • Eine bessere Schienenanbindung. Für die vielen Ein- und Auspendler, die in ihrem täglichen Leben auf die Zugverbindung von Siegen quer durch den Kreis über Köln bis nach Aachen (Rhein-Sieg-Express) angewiesen sind, wollen wir eine Verbesserung der Transportqualität (Taktung, Kapazitäten) erreichen.

  • Auch die Westerwaldbahn spielt als kreiseigenes Unternehmen eine wichtige Rolle. Sie muss als Teil der kreiseigenen Infrastruktur erhalten werden. Es gilt, Synergien mit anderen Kreispolitikfeldern zu beleuchten und für sie zu erschließen.

 

AKtiv für Gesundheit und Pflege

Was wir wollen…

  • Eine flächendeckende und bedürfnisorientierte Gesundheitsversorgung: Die Einrichtung von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) können Anreize für junge Ärzte setzen, sich im ländlichen Raum niederzulassen. Der Kreis soll als Wohn- und Praxisstandort wieder attraktiver werden!

  • Krankenhäuser stärken. Als wohnortnahe Grund- und vor allem als Notfallversorger kommt ihnen eine besonders wichtige Rolle zu.

  • Pflegenotstand bekämpfen. Der Pflegeberuf muss attraktiver werden. Wo der Kreis Einfluss nehmen kann, muss er bürokratische Hürden abbauen. Im Mittelpunkt der Pflege muss der Mensch stehen – nicht die Dokumentationsmappe!

  • Palliativmedizin ergänzen. Manche Menschen können ihren letzten Weg nicht mehr alleine gehen. Für sie wollen wir, in tiefer Anerkennung der ambulanten Hospizdienste, auch die Einrichtung eines stationären Hospizes im Kreis prüfen lassen.

 

AKtiv für Natur und Klima

Was wir wollen…

  • Ökologie und Ökonomie zusammenzubringen. Das ist unser Anspruch an eine moderne Abfallwirtschaft. Clevere Lösungen und Wertschöpfung in der Region durch mehr kommunale Verantwortung sind möglich, bezahlbar und ökologisch.
     
  • Eine kreisweite kommunale Netzgesellschaft. Hierbei muss der Kreis die Klammer für die Kommunen bilden. Weitere Unternehmensbereiche wie die Vermarktung von Wärme, Gas und Strom dürfen kein Tabu sein.
     
  • Eine Perspektive für den „Stegskopf“. Konstruktiv wollen wir zum Gelingen der Konversion am Stegskopf beitragen! Regionale Kräfte müssen eingebunden werden. Sicherheit und eine tragfähige Finanzierung müssen gewährleistet sein. Hier ist auch der Bund in der Verantwortung.
 

AKtiv für Kultur und Tourismus

Was wir wollen…

  • Kultur und Bildung vernetzen. Um den Erfolg der Arbeit des Kreisbergbaumuseums, der Kreismusikschule und der Kreisvolkshochschulen auszubauen, wollen wir sie noch besser mit Schulen vernetzen und berufsbildende Maßnahmen fördern.
    Für uns gilt auch: Kultur und Bildung dürfen nicht unter Finanzierungsvorbehalt stehen!

  • Tourismus fördern. Er ist eine Zukunftsbranche für das AK-Land. Dazu muss der Kreis die Region professioneller vermarkten. Auch die Gastronomie muss hier beteiligt werden.

  • Zuwanderer integrieren. Es ist nicht nur ein Gebot der Menschlichkeit, sondern auch der ökonomischen Vernunft, Menschen, die zu uns kommen, gut in die Gesellschaft und im Arbeitsleben zu integrieren.

 

AKtiv für solide Finanzen und effiziente Verwaltung

Was wir wollen…

  • Eine angemessene Finanzausstattung des Kreises und der ihm angehörenden Verbandsgemeinden, Städte und Ortsgemeinden. Hier wollen wir vor allem durch eine stärkere „Sozialprävention“ langfristige Einsparungen erreichen.

  • Ein kreiseigenes Energieunternehmen. Wir wollen erreichen, dass der Landkreis ein eigenes Energieunternehmen realisiert, durch das Gewinne generiert werden können.

 

Das komplette Programm der SPD im Kreis Altenkichen für die Kommunalwahl 2014 finden Sie hier.